Foto via Unsplash/Marvin Meyer/Jan Kopřiva
Boobie-Real-Talk: 5 beeindruckende Fakten über Brüste
Ob klein oder groß, rund oder spitz, asymmetrisch oder gleichmäßig prall – die Brüste einer Frau* sind einzigartig und irgendwie auch mysteriös. Ganz egal, wie sie aussehen, haben unsere Brüste jedoch alle etwas gemein: Denn gewissermaßen verfügen sie über wahre Superkräfte. Mit ihnen werden Babys gestillt und natürlich stellen sie auch in ästhetischer Hinsicht für Partner:innen einen sexuellen Reiz dar.
Doch was für unterschiedliche Brustwarzen-Typen gibt es eigentlich und was haben die Nippel einer Frau* eigentlich mit einem Ferrari zu tun? Eben diesen Fragen widmen wir uns hier und versorgen euch garantiert mit dem ein oder anderen Boobie-Fact, den ihr womöglich noch nicht kanntet …
1. Am Anfang war der weibliche Fötus …
In den ersten sechs Wochen seines Lebens ist jeder Fötus weiblich. Erst dann entscheidet sich, ob durch die Ausschüttung von Testosteron männliche Geschlechtsorgane gebildet werden, oder ob der Fötus weiblich bleibt. Was unabhängig von dieser biologischen Veränderung bleibt, sind die Brustwarzen. Denn diese sind zu diesem Zeitpunkt bereits ausgebildet und bleiben erhalten – auch wenn der Fötus männlich ist.
2. Die verschiedenen Brustwarzen-Typen
Zugegeben, die "normalen" Brustwarzen begegnen uns vermutlich am häufigsten. Doch die Nippel einer Frau können auch anders aussehen: Flache Brustwarzen sind – oh Wunder – eher flach, stellen sich aber dann auf, wenn die Frau erregt ist oder friert. Als Pendant dazu gibt es logischerweise hervorstehende Brustwarzen. Diese stehen hervor, ganz egal, ob die Frau erregt ist oder nicht. Empfindet eine Frau Lust, verhärten sich die ohnehin schon hervorstehenden Brustwarzen entsprechend. Als Schlupf- oder Hohlwarzen werden jene Brustwarzen bezeichnet, die nach innen gerichtet sind. Bei ihnen stellen sich die Nippel in der Regel nicht auf, was zwar nicht gesundheitsschädlich ist, aber beim Stillen etwa zu Schwierigkeiten führen kann. Ein ebenfalls gängiger Typ sind Brustwarzen mit erhobenem Warzenhof. Hier sind die meist knubbeligen Talgdrüsen rund um die Brustwarze in der Regel gut zu erkennen. Aber vorsicht: Brustwarzen sind keine Pickel, an denen herumgedrückt werden sollte!
3. Die Sache mit den Nippeln und dem Ferrari
Zugegeben, hierbei handelt es sich zwar um eine Weisheit aus der Kategorie "Funfacts", aber nicht weniger wissenswert ist. Ganz im Gegenteil: Denn sobald Brustwarzen einer Körbchengröße C oder D durch Springen oder Rennen erst einmal so richtig in Bewegung kommen, sind sie in der Lage, innerhalb nur einer Sekunde auf 72 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Womit wir beim Ferrari wären: Denn damit sind unsere Nippel schneller als eben jenes Automodell. Tatsächlich wurde diese kuriose Entdeckung durch Zufall von Wissenschaftlern gemacht, als sie herausfinden wollten, welche Auswirkungen exzessiver Sport auf die Brüste von Profisportlerinnen hat.
4. Im Oktober ist Brustkrebsmonat
In Deutschland erkranken jährlich knapp 70.000 Frauen – und rund 700 Männer – an Brustkrebs. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Der Brustkrebsmonat Oktober soll Jahr für Jahr für Vorsorgeuntersuchungen sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass Brustkrebs keine Krankheit ist, die "nur den anderen" passiert.
5. Free the Nipple!
Warum dürfen Männer eigentlich ungehindert mit freiem Oberkörper herumlaufen? Warum sorgt es vielerorts für Aufregung, wenn Frauen in der Öffentlichkeit ihr Kind stillen? Warum ist es in vielen Ländern verpönt, als Frau oben ohne am Strand zu liegen? Und warum sind Nippleblitzer für viele Menschen ein absolutes Aufregerthema? Die Diskussion um die weibliche Brust in der Öffentlichkeit ist und bleibt ein scheinbar never-ending-Thema. Kein Wunder also, dass sich inzwischen diverse feministische Bewegungen formiert haben, die sich mit Hashtags und Parolen wie #freethenipple oder #topfreedom für eine Gleichberechtigung von Brustwarzen und dem öffentlichen Zeigen von Brüsten stark machen.
Hinterlasse einen Kommentar