Montage via canva
Früher Nay, heute Yay: Hilfe, ich liebe plötzlich gelbe Interior-Stücke
Gelbsperre. Dieses Wort beschreibt mein eigentliches Verhältnis zu der Farbe der Sonne. Mit zartem Eierschalengelb konnte ich mich in Sachen Interior und Mode ja noch anfreunden und vielleicht auch mit einem Hauch Senfgelb. Aber Sonnenblumengelb? Never! Zumindest war das bisher so, denn wie aus dem Nichts war sie plötzlich da: die absolute Begeisterung für gelbe Deko und Interior Teile. Damit das klar ist, ich spreche hier nicht von zarten Pastelltönen. Und auch nicht von Senftönen. Nein, ich meine Gelb. So richtiges. In-your-Face-Gelb. Mit Sonnenblumenpower und Strahle-Effekt.
Vielleicht liegt es an den frühlingshaften Temperaturen, die sich vor meiner Haustür gerade – Februar zum Trotz – zeigen. Und vielleicht spielt auch die Tristesse des Lockdowns eine nicht zu verachtende Rolle bei der Tatsache, dass ich meine Wohnung am liebsten wie die Villa Kunterbunt einrichten würde. Dass dabei ausgerechnet gelbe Interiorstücke auf meiner never-ending-Wishlist landen würden, hätte ich dabei selbst am wenigsten gedacht.
Aber hey, wie sagt man doch gleich so schön: Gelb steht für Helligkeit, Freundlichkeit, Optimismus, Offenheit und soll sogar die Kommunikation anregen. Diese Attribute dürfen nur zu gerne in meine vier Wände einziehen. Dabei taste ich mich aber zunächst einmal mit kleinen Schritten an die neu erkorene Lieblingsfarbe heran. Gleich eine ganze Wand in Sonnenblumengelb zu streichen oder mir eine Couch in Arizonagelb zuzulegen, wird vermutlich nicht passieren – wobei: Dass man mit Blick auf die plötzlich aifflammende Liebe zu Farben niemals nie sagen sollte, hat meine plötzliche Gelb-Obsession ja bewiesen …
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