Moin, wer seid ihr denn? Nannette und Simone von „ami COCON“ über Selfcare, Barrierefreiheit und Safe Spaces
Wünschen wir uns nicht alle manchmal, für einen Moment aus dem Alltag heraustreten zu können, um uns voll und ganz um uns zu kümmern?! Denn inmitten unseres stressigen Alltags, in dem häufig nach der Devise "Höher, schneller, weiter" gebuckelt wird, kommt ein wesentlicher Faktor oftmals zu kurz: nämlich wir selbst.
Mit ihrem Portal ami COCON wollen die beiden Gründerinnen Simone und Nannette den Schritt, der weg vom Stress und hin zu sich selbst führt, gehen und ihrer Community einen Ort schenken, an dem sie Kraft tanken können. Von Yoga-Kursen über Meditationen bis hin zu empowernden Tipps rund um Themen wie Selbstakzeptanz, Selfcare und mentale Gesundheit – "Glück ist für alle da" lautet der Credo der beiden Frauen, die nicht nur einen Safe Space, sondern auch einen barrierefreien Raum für alle ami COCON-Mitglieder schaffen wollen. Wir haben mit Gründerin Simone gesprochen und durften somit für einen Moment in das ami COCON-Universum eintauchen …
Was ist ami COCON und wer steckt dahinter?
Wie kam es zur Gründung eures Start-ups?
"Manchmal fließen sogar Tränen. Für uns ist das immer eine sehr kraftvolle Erfahrung, weil es Tränen der Erleichterung sind und wir wissen, dass diese Person sich soeben in einem Thema ermächtigt hat, das lange auf ihr lastete"
An wen richtet sich euer Angebot und wie kann man sich eure Arbeit im Namen des Empowerments vorstellen?
Eine eurer Philosophien ist es, auch kostenlose Kurse anzubieten – wie groß ist die Rolle von Barrierefreiheit in eurem Unternehmen?
Worauf dürfen sich eure ami COCON-Member in nächster Zeit noch freuen?
Wir bauen schon einige Zeit an unserer neuen Plattform. Mit dieser wird einiges möglich sein, das bislang nicht möglich war. Zum einen wird jede:r Nutzer:in ganz schnell einen Überblick über anstehende Events und Anmeldungen haben; zum anderen können relevante Informationen schneller gefunden werden. Wir werden mittelfristig aber auch Funktionen einführen, die die Community und Interaktion stärken, so dass wir das Gefühl des schützenden und wärmenden Kokons stärken.
Unser Angebot wächst und die Themen, die man bei uns finden kann werden immer breiter. Bei uns soll man von Mond-Zeremonien, Bauchtanz über verschiedene Yoga-Klassen bis hin zu Workshops zu weiblicher Sexualität viel Unterschiedliches finden. Doch eines haben unsere Kurse und Workshops gemeinsam: Sie sollen Menschen stärker, selbstsicher und ganzheitlich gesünder machen.
Wie sieht die perfekte Me-Time für euch aus?
Simone: Die perfekte Me-Time ist für mich, auf mich zu hören und das zu tun, was mir in dem Moment am meisten gut tut. Und das kann immer ganz unterschiedlich sein: etwas leckeres kochen, einen Podcast hören oder einen Spaziergang machen. Wichtig ist es für mich einfach, dass es sich gerade richtig anfühlt und ich somit meine Kraft auftanken kann.
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